Oskar und die Dame in Rosa
Eine Geschichte über die Möglichkeit der Liebe und des Glaubens
INHALT
Der 10-jährige Oskar ist an Leukämie erkrankt. In den letzten 12 Tagen seines Lebens schreibt er jeden Tag einen Brief an Gott. Dies hat ihm Rosa geraten, eine ehrenamtliche Betreuerin in der Klinik. Oskar ist ihr besonders ans Herz gewachsen. Um ihm Mut und Kraft zu geben, erfindet sie für sich ein wüstes Vorleben als Catcherin, die als “kleines Mäuschen in den Ring stieg und dort Rivalen besiegte, die wie Wale oder Nilpferde dahergekommen sind “. Und sie erzählt ihm von einer Legende, in der ein Tag 10 Jahre lang dauert.
Oskar beginnt danach zu leben und so füllen sich die Seiten unerschrocken mit Oskars erster großen Liebe, den Erlebnissen mit seinen Kumpels, den Schwierigkeiten mit seinen Eltern, seinen Gedanken über das Leben und den Tod, den Schmerz, der Freude und dem Verlust. Und – seinen Gesprächen mit Rosa.
Auf wunderbarer Weise erlebt er in nur wenigen Tagen ein ganzes Menschenleben.
So wird aus einer todtraurigen Geschichte ein wahres Märchen über die Möglichkeiten der Liebe, des Vertrauens und des Glaubens
Oskar: "Schau jeden Tag auf diese Welt, als wäre es das erste Mal."
Ohne festen Eintritt, Spenden sind erwünscht. Sie sind für den Erhalt der Halle notwendig.
für Jugendliche und Erwachsene
mit Dorothee Jakubowski
Technik
Regie Tina Brüggemann
Spieldauer 70 Min.
Aufführungsrechte bei Verlag Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin
Fotos: das chamaeleon