All you need is…Beatmaen

Was für ein Abend! Die Halle war voll bis zum letzten (Steh-) Platz – kein Wunder, bei einer Beatles Coverband, die nicht nur musikalisch die Stimmung so richtig zum Kochen gebracht hat.

ein älterer Mann mit Brille spiel in weißem Hemd und schwarzer Krawatte Gitarre auf der Bühne der halle 16

Hartwig Kuscha (Foto links) - Gitarrist & Sänger - hat mit einer Portion gekonnter Leichtigkeit durch den Abend moderiert. Bert Henger, Paul Herbstreuter und Helmut Scherle waren ebenso locker und humorvoll am Start. Es wurde mitgeklatscht, mitgetanzt und natürlich kräftig mitgesungen.

Die Vorfreude war deutlich spürbar als die Band die ersten Takte anstimmte - auch wenn dank neuster Technik zunächst der erste Vers auf dem Tablet gesucht werden musste. Der gelungene Auftakt mit „All You Need Is Love“ hat die technischen Problemchen komplett überspielt.

Nachdem sich Paul und sein Tablet eingegroovet haben konnte es richtig losgehen. Der erfahrene Gitarrist konnte nach der Halbzeit bei einem kurzen unplugged Intermezzo mit seiner Stimme begeistern.

Von „Hey Jude“ bis „Norwegian Wood “ – die Klassiker haben das Publikum durchweg mitgerissen. Jedes Alter war unter den Besucher:innen vertreten, auch rund 50 Jahre nach der Hochphase der Kultband bewegen ihre Songs die Menschen über Generationen hinweg.

ein Mann mit grauen Haaren, Brille und einer türkisen Gitarre spielt auf der Bühne der Halle 16

Bei “Eight days a Week” wurde nicht nur mitgesungen, sondern auch wild mit den Armen gewedelt oder versucht im Tackt zu klatschen. Gitarrist Bert (links) hat sein bestes gegeben dem Publikum den Einsatz anzuzeigen.

2 Gitarristen und ein Schlagzeuger sind mitten in ihrem Auftritt. Der Gitarrist rechts außen klatscht die Hände über dem Kopf zusammen und animiert das Bublikum

Schlagzeuger Helmut wechselte zwischen seinen Drums und der Cajon und stimmte - manchmal schelmisch grinsend - den Tackt an.

Die Freude im Gesicht der Musiker fand sich auch im Publikum wieder. Bei einem der letzten Lieder “Yellow Submarine” verwandelte die Halle in ein singendes Meer.

Blick vom Bühnenvorhang auf die vier Musiker und die prall gefüllte Halle während des Konzertes

Zwischendurch hatte das Publikum Zeit für eine Verschnaufpause, konnte sich mit Getränken und den selbstgemachten Leckereien eindecken. Auch die Gitarren benötigten eine kurze Verschnaufpause und bekamen einen kleinen Ölwechsel.

Kurz gesagt: Ein Abend voller guter Laune, Nostalgie und jeder Menge Humor. Verabschiedet haben wir die Künstler mit einer Standing Ovation – und sind mit einer Leichtigkeit träumerisch in die Nacht hinaus.

Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: „All you need is…Beatmaen!“

Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen und auch das Publikum, die so stark mit angepackt und uns am Ende beim Aufräumen geholfen haben!

Text & Fotos: Anna

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